Emotionale Kompetenz – der Schlüssel zur Zufriedenheit

Artikel von Facility Manager

Der klassische Chef der 1950er- und -60er-Jahre vertraute häufig auf drei altbewährte "K": Kommandieren, Kritisieren, Kontrollieren. Die Situation heutiger Führungskräfte ist komplexer und sie müssen auf drei neue "K" zurückgreifen.

Von ihren Mitarbeitenden erwarten Führungskräfte heutzutage mehr Kreativität, eigenständiges Denken und lösungsorientiertes Handeln. Damit das gelingen kann, sind konservative Führungsstile inzwischen veraltet. Kritik und Kontrolle sind out. Drei neue "K"  gehören jetzt zu einem guten und gesunden Führungsstil. Kontext, Kommunikation und Kultur bindet Mitarbeiter und treibt sie zu  lösungsorientiertem Handeln an. Das wiederum erfordert emotionale Kompetenz von Führungskräften.

Was ist emotionale Kompetenz?

Wer führt, begibt sich in einen Dschungel aus Emotionen: Da sind die Mitarbeitenden mit ihrer Kreativität, aber auch ihren Ängsten  und Sorgen. Ein pulsierendes Unternehmen, das sich an einem bewegten Markt in guten und schlechten Zeiten bewähren muss. Die Führungskräfte pendeln zwischen ihren Teams und den obersten Entscheidungsgremien. Je unruhiger die Zeiten, umso mehr suchen Mitarbeitende nach Orientierung und Sicherheit. Sie wollen gesehen und verstanden werden.

Dafür braucht eine Führungskraft Geduld, Standfestigkeit und Empathie: die Fähigkeit, sich in das Gegenüber einfühlen zu können. Denn wer beispielsweise die tieferen Beweggründe eines vermeintlich sperrigen Mitarbeiters erkennen kann, hat immense Vorteile: Er wird  leichter die bessere Strategie finden, dieses Teammitglied wieder ins Boot zu holen, mit Wort und Tat. Eine gute Führungskraft bezieht sich in ihrem Handeln nicht nur auf das vermeintlich Sichtbare, sondern auch auf den Kontext.

Gute Kommunikation schafft gute Unternehmenskultur

Missverstehen geht schnell und scheinbar unlösbare Probleme können so ungewollt erschaffen werden. Menschen unterschiedlichen Alters aus verschiedenen Berufen arbeiten auf hierarchischen Ebenen miteinander. Führen heißt da auch oft: schlichten, vermitteln und moderieren. Doch auch die eigenen Gefühle zu kennen, ist wichtig. Fragt man Führungskräfte nach der größten Herausforderung ihrer führenden Position, so antworten sie häufig: Führen macht einsam – manchmal wäre man gerne  wieder eine oder einer unter vielen. Doch je sicherer sich eine Führungskraft im eigenen Handeln ist, desto mehr neue  Möglichkeiten eröffnen sich –  beispielsweise auch ein nahbarer Teil des Teams zu sein und dennoch die angemessene Distanz  wahren zu können.

Das führt auch zu einer verträglichen Fehlerkultur: Führungskräfte, die aktiv an eigenen Defiziten arbeiten, haben Vorbildcharakter und werden mit den Schwächen der Mitarbeitenden stets konstruktiver umgehen.

Emotionale Kompetenz hilft jeder Führungskraft, sich zu entwickeln, die eigene Position mit Freude auszufüllen und dabei kraftvoll und gesund zu bleiben. Als Vorbild bewirkt sie ähnliche Prozesse in den Mitarbeitenden: In angstfreier Arbeitsumgebung und durch wertschätzenden Umgang werden sich Kreativität und Produktivität steigern – zum Wohle jedes Einzelnen und zum Wohl des Unternehmens.

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